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Schadensbild

  • Turboladerwelle gebrochen
  • Axialspiel Turbinenwelle
  • pfeift beim Beschleunigen
  • Ladedruckabweichungen
  • Abgasgegendruck zu hoch
  • Monolith des DPF beschädigt


Ursache

Über die Werkstattprogramme der Ersatzteilhändler sind seit einiger Zeit Auswahlmöglichkeiten für Dieselpartikelfilter vorhanden. Dabei hat man unterschiedliche Monolith Materialen zur Auswahl: Siliziumkarbid oder Codierit.

Dabei soll man das Fahrprofil auswählen?
Siliziumkarbid für die Kurzstrecke
Codierit für die Langstrecke
Die Werkstatt soll die Gewährleistung dafür übernehmen, wie die Kunden ihr Fahrzeug nutzen oder bei Firmenfahrzeugen nutzen lassen?

Beispiel
Bei einem Fahrzeug wird nach einem Turboladerschaden infolge eines verstopften Filters ein neuer Turbo und ein neuer DPF mit dem preiswerterem Codierit Monolith verbaut. Jetzt heißt es hoffen, das Fahrzeug die nächsten zwei Jahre nicht wieder zu sehen? Das ist kein guter Plan. Als Werkstatt kann man beispielweise nicht dafür haften, dass sich der Kunde daran hält, nur Langstrecke zu fahren.

Abhilfe
Die Empfehlung lautet hier die original verbauten Materialen zu verwenden, um sich als Werkstatt zu schützen. Gerade sensible Konstruktionen wie der T5 reagieren zeitnah auf kleinste Abweichungen mit Fehlereinträgen wie Ladedruck zu gering oder zu hoch.

TurboTipp herunterladen

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Monolith aus Siliziumkarbid, dunkel meist mit Gitterstruktur (© Bild: Krafthand)

Monolith aus Cordierit, heller gefärbt (©Bild: Krafthand)

Schwierig wird die Identifikation bei einem verschmutzten Filter. Hier wurde ein Abgasgegendruck von 0,8 bar gemessen (max.0,3 bar zulässig)